Globe Glaube & Ethik

GLOBE Glaube & Ethik


Transluzente selbstleuchtende philosophische Kunst

Alle Kunstwerke von Kilian Saueressig werden von ihm „Arts“ genannt. Kunst von Kilian Saueressig ist philosophisch und strebt nach Sinn und Erkenntnis. Ziel seiner Kunst ist es, komplexe philosophische, religiöse, politische und/oder wissenschaftliche Themen anschaulich und verständlich zu machen.

Künstlerische Werkzeuge sind zum einem die Inversion, die Assoziation, die Entfremdung, die Abstraktion, das Bild im Bild, die Übertreibung, die Illusion, die Interaktion, immer komplexer werdende Serien und Variationen, aber insbesondere die vollkommen neuartige und einmalige Oberfläche und Haptik der Arts von Kilian Saueressig. 

Diese Kunstwerke sind nicht nur zum Anschauen. Sie dürfen und sollen berührt und gespürt werden. Sie besitzen 3D-Oberflächen mit Reliefs, die den Werken weitere Dimensionen je nach Betrachtungswinkel verleihen. Bei näherem Hinsehen erkennt man unzählige Mikrostrukturen in der Makrostruktur. Der genutzte 3D-Farbraum sprengt förmlich alle Konventionen. Die ausgeklügelt eingesetzten Technologien ermöglichen den Einsatz von verschiedensten Farben, auch metallischen. Dadurch entsteht ein ungekannter Farbenreichtum. Eine Symbiose aus Tausenden von Farben und Matt-Glanz-Strukturen mit unglaublicher Tiefe wird erzielt.

Weitere fesselnde Ebenen erhalten die Arts durch die ein- und ausschaltbare Selbstillumination, die in Helligkeit und Farbe variierbar ist, und durch die Interaktion mit den Lichtern der Tageszeiten und Einsatz von gezieltem Auflicht. Die facettenreich wandelbare Lichtabgabe ermöglicht dem Betrachter, sein Kunstwerk und damit gleichzeitig den ihn umgebenden Raum farblich und in seiner Wirkung zu individualisieren. Ein Kunstwerk, das mit seiner Umgebung in einen Dialog tritt: Ein künstlerisches Ping-Pong-Spiel der Lichtreflexion und der -absorbtion.

Kunst von Kilian Saueressig soll künstlerisch, methodisch, innovativ, nachhaltig, nicht gesundheitsgefährdend und ökologisch einwandfrei, funktional und technologisch faszinierend zugleich sowie erleuchtend sein, ästhetisch gefallend und Freude bereitend. Transparent und dabei dennoch geheimnisvoll.



Auszug aus dem Booklet zum Kunstwerk: Der fabelhafte Mensch


Der fabelhafte Mensch N1/1 S2/3 V2 ist ein Bild aus einer Trilogie. Die Trilogie zeigt u.a. den Zusammenhang von Freiheit, Vielfallt, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Pluralismus auf.

Je mehr Freiheit, Liebe, Vielfallt und Vernunft umso mehr Harmonie in der Welt. Je mehr Liebe, Freiheit, … umso höher die Überlebenschancen der Lebewesen auf der Erde. Glücklich sein und mit seiner Umwelt im Einklang leben. Mit zunehmenden Grad an Freiheit und Glück werden die Bilder der Trilogie farbenfreudiger, lebendiger und plastischer.

Der Kuss zwischen Fisch und Walfisch. Der Kuss zwischen Fisch und Säugetier. Er steht stellvertretend für den Kuss der Nationen, Religionen, Kulturen und Spezies. Der Kuss symbolisiert die Wichtigkeit der Vielfallt und die Abhängigkeit des Gesamtsystems von allen seinen Einzelteilen.

Ohne Fisch kein Mensch, ohne Insekt kein Mensch, ohne Pflanzen kein Mensch. Ohne Verständigung kein Frieden. Ohne Demokratie keine Freiheit. 

In der ersten sowie zweiten Bildebene bestehen die Fühler sowie die Nase aus verformten und entfremdeten menschlichen Gegenständen (der Stuhllehne und dem Fenstergriff). Die Stuhllehne aus einem thermoplastischen Kunststoff und der Fenstergriff aus einem Metallguss. Beide menschlichen Gengenstände stehen für einen der wesentlichen Unterschiede zwischen Tier und Mensch, der Gebrauch von Werkzeugen und die Produktion von Industriegütern. Der Verzehr von Ressourcen durch die Industrialisierung einhergehend mit entsprechender Umweltverschmutzung ist ein weiterer thematischer Schwerpunkt der Bilderserie „Der fabelhafte Mensch“.

Die Überlebensfähigkeit der Menschheit in der Zukunft ist im Wesentlichen von der Vernunft der Menschheit abhängig. Wird die Menschheit eine schnelle Lösung für Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung, etc. finden? Wird die Menschheit fabelhaft oder wird Sie Ihren Lebensraum auf dem Planeten Erde zerstören?

Dieser Zwiespalt ist im Bild durch die beiden Gesichter (der fabelhafte Mensch und der Mensch) dargestellt. Sie sind nicht deckungsgleich. Der Mensch (weiße Gesichtszüge) mit seinen wenigen weißen skizzenhaften Gesichtszügen dominiert das Bild so wie in der realen Welt die Erde. In der zweiten Bildebene ist der Mensch weniger Skizzenhaft und als alleiniges Lebewesen dargestellt, so dass sich bei eingeschalteter Lichtquelle je nach Farbwahl der Lichtquelle, der dominierende Eindruck des Menschen noch verstärkt.

Wird die Menschheit fabelhaft? Wir Sie den Weg der Vernunft finden? Den Weg der Vernunft und Nachhaltigkeit oder den Weg des ungebremsten Konsums und der Zerstörung der Eigenen Umwelt.

Werden die Menschen die Wahrheit (TRUTH, Mund des fabelhaften Menschen) erkennen?




ArtKey – Erläuterung des Kunstschlüssels von: Der fabelhafte Mensch

(alle Abbildungen dasselbe Bild - LEDs unterschiedlich eingestellt) 


Der ArtKey, fasst auf das wesentliche komprimiert, die stilbildenden Elemente des Bildes zusammen.
 
INV (Inversion):  Das Bild beinhaltet keine wesentlichen Inversionen.

AS (Assoziation):  Die Edelsteine in Anordnung einer Narbstruktur zusammen mit den menschlichen Zügen zweier Gesichter sollen die Assoziation mit einem Fabelwesen (Nicht Mensch nicht Tier) wecken / Die Edelsteine, die die erhabene Struktur der Haut bilden  erzeugen zusammen mit der Farbgebung und dem Gesicht die Assoziation mit einem edlen Wesen. Die Narbung der Haut erzeugt durch ihr Anordnung und die entfremdete Form der Edelsteine für eine Assoziation mit einer Reptilienhaut / Die Fühler an den Augen des Fabelwesens zusammen mit der durch die Edelsteine überlagerten Augen erzeugen die Assoziation zu einem Insekt. 

ENT (Entfremdung): Der fabelhafte Mensch V2, wird geprägt durch eine Haut deren erhabene Elemente aus verformten geschliffenen Edelsteinen bestehen. Das Narbtal besteht aus einer Hautoberfläche ähnlich des Menschen.  Die Narbung ist dabei so angeordnet, dass der Eindruck einer Reptilienhaut entsteht / In der oberen linken Bildhälfte ist ein abstrahierter Fisch zu sehen, der aus einem verformten LightTop entstanden ist. Die Nase des fabelhaften Menschen ist aus einer verformten Stuhllehne entstanden. Die Fühler des fabelhaften Menschen sind aus entfremdeten Fenstergriffen kreiert

ABS (Abstraktion):  Im Bild sind im Wesentlichen drei Abstraktionen zu finden. Die Des Fisches, des Wahls und die des Fabelwesens mit menschlichen Gesichtszügen.

BiB (Bild im Bild):  Auf der Bildvorderseite befinden sich mehrere Bilder, die wiederum das Gesamtbild formen.  Wesentliche Elemente sind der abstrahiert dargestellte Fisch (Ober Bildhälfte, links) und der Walfisch (Ober Bildhälfte, rechts). Die Entfremdete Stuhllehne (Nase des Fabelwesens) sowie die entfremdeten Fenstergriffe als Fühler des Fabelwesens. Auf der Bildrückseite befindet sich ein Bild von einem abstrakt dargestellten Menschen, der auf wenige weiße Linienzüge reduziert ist. Die Bildvorderseite ist Im Auflichtbereich von der darunter liegenden Bildrückseite entkoppelt. Erst bei Durchlicht überlagern sich die beiden Bilder zu vielschichtigen neuen Bildern.

UEB (Übertreibung):  Das Bild hat keine Großen Übertreibungen. Lediglich die Größe der diamantenen Hautstruktur kann als übertrieben empfunden werden.

ILU (Illusion):   Das Bild besitzt keine nennenswerten Illusionen

Stil:  Das bildbestimmende Stilelement ist die Abstraktion. Im Bild befinden sich mehrere Objekte, die entfremdet oder abstrahiert Teile der Bildkomposition sind. 

INT (Interaktion):  Betrachtung des Bildes durch Betrachter / Veränderung des Bildes (Farbe, Helligkeit) durch interne und externe Lichtquellen / Wechselwirkung mit Umgebung / Haptik Hautgefühl

Hochglanzstrukturen:  Spiegelwechselwirkung mit seiner Umgebung. Habtische Diamant-Lederstruktur lädt zur Berührung ein.




Erläuterung des Kunstschlüssels von: Das fabelhafte Karlchen

(alle Abbildungen dasselbe Bild - LEDs unterschiedlich eingestellt) 


Der ArtKey des Werkes: Das fabelhafte Karlchen S2 V2

Inversion: INV 0        Assoziation: AS 4       Entfremdung: ENT > 3      Abstraktion: ABS 3         Bild im Bild: BiB > 3        Übertreibung: UEB 0 
Illusion: ILU 0             Interaktion: INT 3       Stilrichtung: Collage         Auflage (Number): N 1/1 Serie: S 2/3                     Variation: VAR 2 < 7 


ArtKey erläutert am Werk: Das fabelhafte karlchen

 
Der ArtKey fasst auf das Wesentliche komprimiert die stilbildenden Elemente des Bildes zusammen.
 
INV (Inversion): 0
Das Bild beinhaltet keine wesentlichen Inversionen.
 
AS (Assoziation): 4
Die Edelsteine in Anordnung einer Narbstruktur zusammen mit den menschlichen Zügen eines Gesichts sollen die Assoziation mit einem Fabelwesen (nicht Mensch, nicht Tier) wecken. Die Edelsteine, die die erhabene Struktur der Haut bilden, erzeugen zusammen mit der Farbgebung und dem Gesicht die Assoziation mit einem edlen Wesen. 

Die Narbung der Haut erzeugt durch ihre Anordnung und die entfremdete Form der Edelsteine eine Assoziation mit einer Reptilienhaut. Die Fühler an den Augen des Fabelwesens zusammen mit den durch die Edelsteine überlagerten Augen erzeugen die Assoziation mit einem Insekt.
 
ENT (Entfremdung): 3
Das fabelhafte Karlchen wird geprägt durch eine Haut, deren erhabene Elemente aus verformten geschliffenen Edelsteinen bestehen. Das Narbtal besteht aus einer Hautoberfläche ähnlich des Menschen. Die Narbung ist dabei so angeordnet, dass der Eindruck einer Reptilienhaut entsteht. In der oberen linken Bildhälfte ist ein abstrahierter Fisch zu sehen, der aus einer verformten Leuchte „LightTop“ entstanden ist. Die Nase des fabelhaften Karlchens ist aus einer verformten Stuhllehne entstanden. Die Fühler des fabelhaften Karlchens sind aus entfremdeten Fenstergriffen kreiert.
 
ABS (Abstraktion): 3
Im Bild sind im Wesentlichen drei Abstraktionen zu finden. Die des Fisches, des Wals und die des Fabelwesens mit menschlichen Gesichtszügen.

BiB (Bild im Bild): 3

Auf der Bildvorderseite befinden sich mehrere Bilder, die wiederum das Gesamtbild formen. Wesentliche Elemente sind der abstrahiert dargestellte Fisch (obere Bildhälfte links) und der Walfisch (obere Bildhälfte rechts), die entfremdete Stuhllehne (Nase des Fabelwesens) sowie die entfremdeten Fenstergriffe als Fühler des Fabelwesens. Auf der Bildrückseite befindet sich ein Bild von einem kleinen Kind namens Karlchen. Die Bildvorderseite ist im Auflichtbereich von der darunter liegenden Bildrückseite entkoppelt. Erst bei Durchlicht überlagern sich die beiden Bilder zu vielschichtigen neuen Bildern.


UEB (Übertreibung): 0

Das Bild hat keine großen Übertreibungen. Lediglich die Größe der diamantenen Hautstruktur kann als übertrieben empfunden werden.

 

ILU (Illusion): 0

Das Bild besitzt keine nennenswerten Illusionen.

 

INT (Interaktion): 3

- Betrachtung des Bildes durch Betrachter

- Veränderung des Bildes (Farbe Helligkeit) durch interne und externe Lichtquellen

- Wechselwirkung mit Umgebung/Haptik und Hautgefühl

- Hochglanzstrukturen: Spiegelwechselwirkung mit seiner Umgebung, haptische Diamantlederstruktur lädt zur Berührung ein

 

STIL (Stilrichtung): Collage

Das bildbestimmende Stilelement ist die Collage. Im Bild befinden sich mehrere Objekte, die entfremdet oder abstrahiert Teile der Bildkomposition sind.



Auszug Booklet zum Werk

 
Das fabelhafte Karlchen S2 V2 ist ein Bild aus einer Trilogie. Die Trilogie zeigt unter anderem den Zusammenhang von Freiheit, Vielfalt, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Pluralismus auf. Je mehr Freiheit, Liebe, Vielfalt und Gerechtigkeit, umso mehr kommt das Karlchen in der zweiten Bildebene zum Vorschein. 

Je mehr Liebe, Freiheit, Vielfalt und Gerechtigkeit, umso mehr kann sich das kleine Karlchen entwickeln. Glücklich sein und mit seiner Umwelt im Einklang leben. Mit zunehmenden Grad an Freiheit und Glück werden die Bilder der Trilogie farbenfreudiger, lebendiger und plastischer. Der Kuss zwischen Fisch und Walfisch - der Kuss zwischen Fisch und Säugetier: Er steht stellvertretend für den Kuss der Nationen, Religionen, Kulturen und Spezies. Der Kuss symbolisiert die Wichtigkeit der Vielfalt und die Abhängigkeit des Gesamtsystems von allen seinen Einzelteilen. 

Ohne Fisch kein Mensch, ohne Insekt kein Mensch, ohne Pflanzen kein Mensch. 
Ohne Verständigung kein Frieden. 
Ohne Demokratie keine Freiheit.
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